SBB Strecke Wildegg - Lenzburg (stillgelegt)















Hermann T: Das Turmhaus steht heute noch und ist vom Bahndamm aus neben dem Finnova-Haus zu sehen, auch vom Zug aus. Es stand am Ende von Lenzburg Industrie Richtung Niederlenz. Rechts am Bildrand ist der Ufa-Turm angeschnitten, der steht glaub ich auch nicht mehr. Das ganze Gelände um das Haus ist total umgepflügt und neu bebaut worden. Hier erinnert nichts mehr an die Seethalbahn.
Ernst Z: Ist zwischen Lenzburg Stadt und Niederlenz. Das Haus steht noch, gemäss Google Earth, im Hintergrund ist auch die UFA zu sehen.
Arthur M: Das Turmhaus, um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von Baumeister und Oberst Bertschinger in historisierendem Stil erbaut, liegt am Bahnübergang der Sägestrasse mit der früheren Seetalbahn-Strecke nach Niederlenz, neben dem Industriebau von Wisa-Gloria und dem Sägewerk mit Industriegleis-Anschluss.


Röbi: Nördlich vom Bahndamm

Röbi: Südlich vom Bahndamm

Röbi: Gleiche Seite wie Bild 1824, also südlich vom Damm

Hermann T: Die Brücke befindet sich zwischen Lenzburg Stadt und Lenzburg Spitzkehre. Das Semaphor-Signal im Bild ist das Ausfahrsignal von Lenzburg Stadt.
Urs B: Das Bild stammt vom Bhf. Lenzburg Stadt, Richtung Spitzkehre, also Richtung Seon oder Lenzburg HB. Am rechten Bildrand ist die bekannte Tabakimportfirma zu sehen, welche glaube ich immer noch steht. Infolge Strassenbauten hat sich dieser Bereich stark geändert!
Ernst Z: Das ist die Ausfahrt des Bahnhofs Lenzburg Stadt, Richtung Seon/Spitzkehre für Lenzburg Bahnhof.
Arthur M: Das Bild zeigt den “Seetaler“ auf der Aabachbrücke neben dem Bahnhof Lenzburg-Stadt. Der Treppenaufgang diente als Unterführung, wenn die Barrieren geschlossen waren. Das Signal ist in Wahrheit kein Ausfahrsignal von Lenzburg-Stadt, obwohl es so aussah. Es wurde - analog zum “Ausfahrsignal“ in Lenzburg-Bahnhof - von der Signalstation Spitzkehre aus bedient, war also eigentlich schon ein Einfahrsignal. Die Fahrdienstleiter in Lenzburg-Stadt und Lenzburg-Bahnhof drückten jeweils als Zeichen der Abfahrbereitschaft des Zuges kurz auf die seetalbahn-typische Klingel, der Spitzkehrenwärter öffnete daraufhin das Signal. Erst dann wurde der Zug richtig “abgeläutet“. Das Haus im Hintergrund ist nicht, wie Urs B. meint, eine “Tabakimportfirma“, sondern die Glaswarenhandlung Willener-Rupp (später Villeroy + Boch). Urs B. verwechselt sie vermutlich mit der ehemaligen Malagahandlung Zweifel, die sich am anderen Ende des Bahnhofs Richtung Niederlenz, am Fuss des Bahndamms von Südbahn und Nationalbahn, befand.